Mondholz – eine uralte Tradition
Biologisches Bauen
Mondholz ist Holz, welches zum richtigen Zeitpunkt geschlagen wird. Es unterscheidet sich eindeutig von gewöhnlichem Holz. Ruhig gewachsen, langsam und natürlich getrocknet und im Winter bei abnehmendem Mond geschlagen, schwindet Mondholz weniger. Es weist dadurch weniger Risse auf und verzieht sich weniger. Holz während der richtigen Mondphase zu ernten – eine uralte Tradition, die Holz haltbarer macht und vor Pilzen und Insekten schützt.
In Japan stehen die ältesten Holzbauten der Welt seit 1600 Jahren – gefertigt aus Mondholz. Mondholz stellt damit geradezu die höchste Form von Qualität dar.
Die Rhythmik der Natur erspart den Menschen die Nachteile von giftiger Chemie. Deshalb wird das Holz100 Haus aus reinem Mondholz gefertigt. Weiteres werden die Baumstämme ausnahmslos aus den umliegenden Wäldern bezogen, deren nachhaltige Bewirtschaftung PEFC zertifiziert ist. An der ETH Zürich wurden unter Professor Zürcher mehrjährige Versuche mit Mondholz durchgeführt. Es konnten eine Reihe von Zusammenhängen zwischen Zellvorgängen und der Rhythmik des zu- und abnehmenden Mondes nachgewiesen werden.